Während zu Viele davon absehen sich selbst informiert zu halten und demenstprechend ihren Selbstschutz durch Tragen wirksamer FFP2/3 Masken aufgeben, wird genau dieses Verhalten zu Vieler dazu frühen, dass die "alte" Normalität von "vor Corona" in immer weitere Ferne rückt.
Zu Viele sind schlicht zu asozial, um zum Fremdschutz Masken zu tragen und an der Eindämmung des Virus mitzuarbeiten. Ich persönlich hätte es jedoch vor 2020 nicht für möglich gehalten, dass so viele sonst sozial eingestelle und gesundheitliche Präventionsmaßnahmen befürwortende Personen, nicht einmal mehr aus Eigenschutzaspekten versuchen Infektionsketten zu durchbrechen. Jeder der sich in Innenräumen mit haushaltsfremden Personen auch nur kurzfristig ohne Maske aufhält, muss damit rechnen sich dort zu infizieren.
Lieber wird vor einem Urlaub trotz Symptomen nicht mehr getestet - nicht dass man doch in Isolation müsste. Kinder werden mit Symptomen in Kindergarten/ Schule geschickt - angeblich sei es kein Corona.
Selbsttests werden ebenso wie in vielen kommerziellen Testcentren zu schlecht abgestrichen. Viele Antigentests sind einfach nicht sensitiv genug. Nur ein oder wenige negative Antigentestergebnisse sind nicht geeignet bei vorhergehender Risikoexposition eine (ggf. asymptomatische) Infektion sicher auszuschließen.
Sicher kann man nur dann eine Infektion ausschließen, wenn man eine die Inkubationszeit zeitlich überdauernde Selbstquarantäne einhält, währenddessen regelmäßig Antigentests durchführt und zusätzlich (z.B. an den Tagen 5 und 10) einen PCR Test durchführen lässt. Da eine Inkubationszeit rein theoretisch auch noch länger sein könnte, ist selbst eine Vorquarantäne von 10 Tagen nicht 100%ig sicher.