"Der Impfgipfel beschloss am Freitag, die Hausärzte schon vom 5. April an miteinzubeziehen, also ab Ostermontag, und damit zwei Wochen früher als zunächst anvisiert. Dem stand bisher im Wege, dass es zu wenig Impfstoff gab, Anfang April wären es regulär drei Millionen Dosen in der Woche. Davon haben sich die Länder für ihre Impfzentren aber bereits 2,25 Millionen gesichert. Der Rest reicht nicht aus, um flächendeckend die Praxen zu versorgen. Zur Entschärfung dieser Situation sieht der Beschluss nun vor, einen Teil der erwarteten zusätzlichen Liefermengen des Herstellers Biontech/Pfizer in den Praxen zu nutzen, genauer gesagt 250.000 von 580.000 Dosen." https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/aerzte-apotheken-grenzgebiete-was-beim-impfgipfel-beschlossen-wurde-17254391.html
Es bleibt abzuwarten, was tatsächlich passieren wird...
"Deutschland ist wahrlich kein sicherer Hafen mehr. Vielmehr scheint sich vielfach eine Überzeugung des „German Exceptionalism“ zu verbreiten. Dass Virus-Mutationen schon nicht greifen werden, dass es trotz gegenteiliger Evidenz „nur die Alten“ erwischt, schlicht, dass es mit dem Lockdown nach einem Jahr wirklich genug sein muss. Nun sind es ausgerechnet die Briten, die die Pandemie viel besser in den Griff bekommen. Die Zahl der Neuinfektionen war zum Wochenende in Deutschland mit 17.500 beinahe drei Mal so hoch wie im Königreich. Was vor allem am seit Anfang Januar geltenden strengen Lockdown liegt, den Johnson nur ganz langsam und mit vielen Hürden aufheben wird." (https://www.welt.de/politik/ausland/article228759533/Grossbritannien-Wegen-Corona-Flucht-nach-Deutschland-Jetzt-nicht-mehr.html)