Es bleibt zumindest zu hoffen, dass auf dem heutigen Impfgipfel Fortschritte erzielt werden.
Die derzeitige Situation, dass Gesundheitsämter Härtefallregelungen in medizinischen Einzelfällen verweigern, entspricht nicht der Haltung der STIKO; wie diese schon in den beiden Stellungnahmen von Januar ausdrücklich klargestellt hat. Dass gerade die vulnerabelsten Gruppen - sofern sie nicht in einer Pflegeeinrichtung leben - von offizieller Seite keinen Schutz oder Hilfen angeboten bekommen ist zynisch.
Bei stark immunsupprimierten Patienten ist zu beachten, dass unabhängig vom Alter deren Leben bei einer Infektion mit SARS-CoV-2 gefährdet sein kann. Zum anderen besteht die besondere Gefahr, dass sich in der nicht immunkompetenten Patientengruppe Mutationen entwicklen können, die später eine große Gefahr für alle werden können.