16.417 Neuinfektionen und 879 Covid- Todesfälle wurden vom RKI gemeldet.
Die leider mit teilweise nicht den besten Ärzten besetzten Gesundheitsämter sind überlastet. Risikogruppen werden entgegen der vollmundigen Beteuerungen der Politik noch immer nicht ausreichend geschützt. Risikopatienten - besonders jüngere die nicht in Pflegeeinrichtungen leben - müssen Schutzmaßnahmen seit einem Jahr ohne offizielle Hilfen organisieren.
Aus offizieller Sicht liegt die "Schuld" für zu wenige wirksame Masken natürlich nicht beim Bundesgesundheitsministerium - genausowenig wie eine verfehlte Strategie bei Testungen oder Gensequenzierungen. Natürlich sind es nach dieser Narrative alleine die Pharmafimen, die an einem Impfstoffmangel "schuld" sind. Dass es sich dabei um Wirtschaftsunternehmen handelt, die durch Medikamentenentwicklung finanzielle Risiken eingehen und selbstverständlich ihr Produkt danach gewinnbringend verkaufen möchten wird übersehen. Der Staat sollte viel häufiger selbst Medikamentenentwicklung unterstützen - nicht nur zu einer Pandemiebekämpfung von Corona - sondern auch bei seltenen Erkrankungen, bei denen für privatwirtschaftliche Unternehmen ein finanzieller Anreiz fehlt.
Wissenschaftlern, die ausserhalb ihres hauptberuflichen Tätigkeitsfeldes in stressigen Zeiten für alle wichtige Informationen vermitteln, sollte genau wie medizinischem Personal ebenfalls mehr gedankt werden. Nach einem Jahr sollte es mittlerweile jeder begriffen haben, dass ein Weitermachen wie vor dem Auftreten vor SARS-CoV-2 zu medizinischen und in der Folge auch wirtschaftlichen Katastrophen führen wird.
Bleibt gesund. Schützt Euch und Eure Lieben selbst. Verhindert Infektionen.